Zu Annas Tux
Anna ist Theiresias Laptorin. Ihr derzeitiges Betriebssystem heißt "Microsoft Windows XP". Obwohl erst zwei Jahre jung, teilt Anna das Schicksal sehr vieler Computer: Das neueste System von KleinWeich verträgt sie nicht. Außerdem sieht der blinde Seher nicht ein, warum er Transparenz, 3D und tralala braucht. Theiresias Plan: Anna soll sich mit einem Pinguin anfreunden. Wie Theiresias und Anna dieses Vorhaben ge- bzw. misslingt, erfahren Sie in dieser kleinen Kolumne.
Freitag, 31. August 2007
Minden hilft wenn Mannheim versagt
Wie ich hier ja nun oft genug niederschrieb, waren die Mannheimer Deppen nicht bereit, mir ein simples Debian-Paket ihrer Light-Version der Office Bibliothek zu liefern. Aus Minden erfuhr ich, es gebe da ein kleines Tool namens "alien", dass RPM-Pakete in Debian-Pakete umarbeitet. Allein, auf meiner Anna tat das Tool nicht und spuckte Fehlermeldungen aus, mit denen ich nun wirklich nicht mehr klar kam. Ich sandte mein Problem zu den helfenden Händen an der Weser. Wie groß war meine Freude, als ich Tags darauf eine E-Mail mit dem so sehr ersehnten Paket im Anhang fand. Das Ergebnis sehen sie oben.
Dienstag, 28. August 2007
DUDEN - Hotline fragen und scheitern
Ich fühle mich vereimert. Es gibt - auf offiziellem Weg - keine Möglichkeit, an ein Debian-Paket für die Office-Bibliothek zu kommen, es sei den man kauft sich einen neuen Titel aus der Reihe. Was hat es dann zu bedeuten wenn auf www.officebibliothek.de steht:
Doch zum Download, wie unten bereits beschrieben, gibt es nur ein rpm-Paket. Und das meckert gewaltig. Meine Hoffnung wäre, dass ich mit einem DEBIAN-Paket die Abhängigkeiten automatisch afulösen könnte. Recherchiert man ein wenig im Netz, dann erfährt man, dass auf den im Handel erhältlichen CD-ROMs Pakete für DEBIAN und UBUNTU zu haben sind. Warum nicht im Netz?
Da wusste die freundliche Dame (wirklich nicht ironisch gemeint) von der Hotline eine Antwort: Über das Netz werde nur die sogenannte EXPRESS-Version der Office-Bibliothek verteilt. Der fehlten ein par Funktionen (z.B. Leuchtstifte etc.). Auf den CD-ROMs im Handel gäbe es die volle Version. Offensichtlich findet man es bei Meyers, Duden und Langenscheidt überflüssig Leute zu unterstützen, die nichts neues kaufen wollen. Nehmen wir aber mal zwei Titel, die ich besitze: Das Universalwörterbuch und das Fremdwörterbuch; beide habe ich in den derzeit aktuellen Auflagen nur mit dem Schönheitsfehler, dass meine Software noch PC- und nicht Office-Bibliothek heißt. Ich überlege ernsthaft, noch ein wenig Energie in WINE zu stecken, und so die alte PC-Bibliothek in einer Windows-Emulation zum Laufen zu kriegen.
Wir empfehlen allen Benutzern der PC-Bibliothek beizeiten auf die neue Office-Bibliothek zu migrieren. Die aktuellste Version der Software finden Sie als kostenlosen Download für alle drei Betriebssysteme auf www.office-bibliothek.de.
Doch zum Download, wie unten bereits beschrieben, gibt es nur ein rpm-Paket. Und das meckert gewaltig. Meine Hoffnung wäre, dass ich mit einem DEBIAN-Paket die Abhängigkeiten automatisch afulösen könnte. Recherchiert man ein wenig im Netz, dann erfährt man, dass auf den im Handel erhältlichen CD-ROMs Pakete für DEBIAN und UBUNTU zu haben sind. Warum nicht im Netz?
Da wusste die freundliche Dame (wirklich nicht ironisch gemeint) von der Hotline eine Antwort: Über das Netz werde nur die sogenannte EXPRESS-Version der Office-Bibliothek verteilt. Der fehlten ein par Funktionen (z.B. Leuchtstifte etc.). Auf den CD-ROMs im Handel gäbe es die volle Version. Offensichtlich findet man es bei Meyers, Duden und Langenscheidt überflüssig Leute zu unterstützen, die nichts neues kaufen wollen. Nehmen wir aber mal zwei Titel, die ich besitze: Das Universalwörterbuch und das Fremdwörterbuch; beide habe ich in den derzeit aktuellen Auflagen nur mit dem Schönheitsfehler, dass meine Software noch PC- und nicht Office-Bibliothek heißt. Ich überlege ernsthaft, noch ein wenig Energie in WINE zu stecken, und so die alte PC-Bibliothek in einer Windows-Emulation zum Laufen zu kriegen.
Montag, 27. August 2007
DUDEN - Ich glaub' es hackt!
Nach langer Recherche auf den oft verwirrenden Netzseiten des DUDEN-Verlages fand ich schließlich heraus, dass ich mir die Software der neuen "Office Bibliothek" angeblich(!) kostenlos herunterladen kann, so dass ich meine alten Titel weiter benutzen kann. Ich fand dann schließlich ein so genanntes "Update" und gehe mal davon aus, dass es die komplette Software enthält, denn etwas anderes war nicht zu haben. Doch bereits während des Ladens der Datei staunte ich Bauklötze: RPM? Gibt es das immer noch. Das war damals schon zu SUSE 6.4-Zeiten so schlecht, dass uns immer davor graute, wenn wir es brauchten. Hey DUDEN, habt ihr schonmal was von DEBIAN und UBUNTU gehört? Und wie nicht anders zu erwarten, gab es dann den Großen Knall: rpm -i führte zu angeblich fehlenden Paketen:
Nee, is klar. Bereits die ersten beiden Zeilen geben mir Rätsel auf. Natürlich habe ich eine Bash. Die liegt halt vermutlich wo anders. Die Existenz von Paketen muss sich doch wohl auch anders als über absolute Pfade erfragen lassen. Ich will ein DEBIAN-Paket. Schließlich habe ich für die Titel Fremdwörterbuch, Universalwörterbuch, Taschenwörterbuch Englisch-Deutsch, Neue Deutsche Rechtschreibung seiner Zeit mal viel Geld auf den Tisch gelegt. Ich glaube ich rufe morgen mal die Hotline an, ob die mir helfen können. Bericht folgt ....
/bin/sh wird benötigt von officebib-4.1.0-4.i386
/bin/bash wird benötigt von officebib-4.1.0-4.i386
libc.so.6 wird benötigt von officebib-4.1.0-4.i386
libc.so.6(GLIBC_2.0) wird benötigt von officebib-4.1.0-4.i386
libc.so.6(GLIBC_2.1) wird benötigt von officebib-4.1.0-4.i386
libc.so.6(GLIBC_2.1.2) wird benötigt von officebib-4.1.0-4.i386
libc.so.6(GLIBC_2.1.3) wird benötigt von officebib-4.1.0-4.i386
libc.so.6(GLIBC_2.2) wird benötigt von officebib-4.1.0-4.i386
libc.so.6(GLIBC_2.3) wird benötigt von officebib-4.1.0-4.i386
libdl.so.2 wird benötigt von officebib-4.1.0-4.i386
libdl.so.2(GLIBC_2.0) wird benötigt von officebib-4.1.0-4.i386
libdl.so.2(GLIBC_2.1) wird benötigt von officebib-4.1.0-4.i386
libfontconfig.so.1 wird benötigt von officebib-4.1.0-4.i386
libfreetype.so.6 wird benötigt von officebib-4.1.0-4.i386
libgcc_s.so.1 wird benötigt von officebib-4.1.0-4.i386
libgcc_s.so.1(GCC_3.0) wird benötigt von officebib-4.1.0-4.i386
libgcc_s.so.1(GLIBC_2.0) wird benötigt von officebib-4.1.0-4.i386
libICE.so.6 wird benötigt von officebib-4.1.0-4.i386
libm.so.6 wird benötigt von officebib-4.1.0-4.i386
libm.so.6(GLIBC_2.0) wird benötigt von officebib-4.1.0-4.i386
libm.so.6(GLIBC_2.1) wird benötigt von officebib-4.1.0-4.i386
libm.so.6(GLIBC_2.2) wird benötigt von officebib-4.1.0-4.i386
libpng.so.3 wird benötigt von officebib-4.1.0-4.i386
libpthread.so.0 wird benötigt von officebib-4.1.0-4.i386
libpthread.so.0(GLIBC_2.0) wird benötigt von officebib-4.1.0-4.i386
libpthread.so.0(GLIBC_2.1) wird benötigt von officebib-4.1.0-4.i386
libpthread.so.0(GLIBC_2.2) wird benötigt von officebib-4.1.0-4.i386
libpthread.so.0(GLIBC_2.3.2) wird benötigt von officebib-4.1.0-4.i386
libSM.so.6 wird benötigt von officebib-4.1.0-4.i386
libstdc++.so.6 wird benötigt von officebib-4.1.0-4.i386
libstdc++.so.6(CXXABI_1.3) wird benötigt von officebib-4.1.0-4.i386
libstdc++.so.6(GLIBCXX_3.4) wird benötigt von officebib-4.1.0-4.i386
libX11.so.6 wird benötigt von officebib-4.1.0-4.i386
libXcursor.so.1 wird benötigt von officebib-4.1.0-4.i386
libXext.so.6 wird benötigt von officebib-4.1.0-4.i386
libXinerama.so.1 wird benötigt von officebib-4.1.0-4.i386
libXi.so.6 wird benötigt von officebib-4.1.0-4.i386
libXrandr.so.2 wird benötigt von officebib-4.1.0-4.i386
libXrender.so.1 wird benötigt von officebib-4.1.0-4.i386
libz.so.1 wird benötigt von officebib-4.1.0-4.i386
Nee, is klar. Bereits die ersten beiden Zeilen geben mir Rätsel auf. Natürlich habe ich eine Bash. Die liegt halt vermutlich wo anders. Die Existenz von Paketen muss sich doch wohl auch anders als über absolute Pfade erfragen lassen. Ich will ein DEBIAN-Paket. Schließlich habe ich für die Titel Fremdwörterbuch, Universalwörterbuch, Taschenwörterbuch Englisch-Deutsch, Neue Deutsche Rechtschreibung seiner Zeit mal viel Geld auf den Tisch gelegt. Ich glaube ich rufe morgen mal die Hotline an, ob die mir helfen können. Bericht folgt ....
Donnerstag, 23. August 2007
Verlässt Anna Babylon?
Es hat ganz den Anschein. Sollten unsere Kommunikationsschwierigkeiten so langsam ein Ende haben? Ich rede Deutsch, sie mal Englisch mal Deutsch, aber vor allem weiß man nie, in welcher Sprache man sie anzusprechen hat: Hätte die Dame heute gerne die deutsche oder die englische Tastatur.
Da musste sich erst jemand aus dem fernen Minden (Westfalen) melden, damit sie überzeugt werden konnte. Sein Rat: Zwing sie, sich eindeutig zu äußern, stelle also die Frage "echo $LANG". Hier unsere kurze Unterhaltung:
Da wusste ich wenigstens, in was für Zungen sie sprach. Nächster Ratschlag: Gehirnwäsche. Klingt sicherlich sehr hart, bitte beachten Sie jedoch: Sie ist eine Laptorin, kein Lebewesen. Einer dieser Befehle zur Gehirnwäsche unter Debian-Linux lautet "dpkg-reconfigure" und da es bei mir um die Sprache ging ergänzte ich "locales". Doch Anna weigerte sich hartnäckig. Etwas wie "locales" kenne sie nicht." Also verpasste ich ihr einen Sprachkurs in zwei Minuten, lud also das entsprechende Debian-Paket herunter. Erneut "dpkg-reconfigure locales" und ... sie streckte die Waffen.
Jetzt zwang ich sie Deutsch zu sprechen; sie hatte keine Chance.
Und immer noch wehrt sie sich mit Bildschirmausgaben und Konfigurationsdateien, die ich noch(!) nicht kenne. Aber warte bis ich in die Tiefen des X-Servers, GDM (Gnome Desktop Maneger) und KDM (dat gleiche für KDE) abgestiegen bin. Dann reden wir nicht mehr Englisch, auch nicht Deutsch: Dann reden wir Tacheles.
Da musste sich erst jemand aus dem fernen Minden (Westfalen) melden, damit sie überzeugt werden konnte. Sein Rat: Zwing sie, sich eindeutig zu äußern, stelle also die Frage "echo $LANG". Hier unsere kurze Unterhaltung:
Da wusste ich wenigstens, in was für Zungen sie sprach. Nächster Ratschlag: Gehirnwäsche. Klingt sicherlich sehr hart, bitte beachten Sie jedoch: Sie ist eine Laptorin, kein Lebewesen. Einer dieser Befehle zur Gehirnwäsche unter Debian-Linux lautet "dpkg-reconfigure" und da es bei mir um die Sprache ging ergänzte ich "locales". Doch Anna weigerte sich hartnäckig. Etwas wie "locales" kenne sie nicht." Also verpasste ich ihr einen Sprachkurs in zwei Minuten, lud also das entsprechende Debian-Paket herunter. Erneut "dpkg-reconfigure locales" und ... sie streckte die Waffen.
Jetzt zwang ich sie Deutsch zu sprechen; sie hatte keine Chance.
Und immer noch wehrt sie sich mit Bildschirmausgaben und Konfigurationsdateien, die ich noch(!) nicht kenne. Aber warte bis ich in die Tiefen des X-Servers, GDM (Gnome Desktop Maneger) und KDM (dat gleiche für KDE) abgestiegen bin. Dann reden wir nicht mehr Englisch, auch nicht Deutsch: Dann reden wir Tacheles.
Dienstag, 21. August 2007
Scannen und Drucken
Kurz und gut: Erledigt, nichts weiter ... ein Kinderspiel. Naja nicht ganz. Und bleiben wir bei der Wahrheit, die Installation des Laserdruckers habe ich nicht verstanden; grob nachvollzogen und in die Konsole kopiert.
Los ging es mit meinem guten alten OfficeJet R45. Das war wirklich ein Kinderspiel. Ich rief einfach das KDE-Kontrollzentrum auf, sagte neuen Drucker installieren und nach ein paar Klicks bekam ich folgendes Bild:
Das passte alles so schön zusammen, dass ich mein Glück kaum glauben mochte. Aber auf den ersten Blick scheint alles zu funktionieren.
Der zweite Drucker ist an einen Windowsrechner im Nebenzimmer angeschlossen. Um diesen zu finden musste ich ein wenig mit dem Windows-XP-Gast-Konto experimentieren. Aber danach lief es gut. Allerdings musste natürlich noch ein Druckertreiber (für Brother HL 2030) installiert werden. Hier danke ich recht herzlich dem Autor des Blogs zeemans Küstengemurmel für die wunderbare Schritt-für-Schritt-Anleitung.
Und dann führte ich fast einen Freudentanz auf. Nicht nur das beide Drucker hier Hauptgeschäft ausführten, nein Annas Tux war auch aufgefallen, das der OfficeJet R45 auch ein Scanner ist. Ich musste einfach nur den "Scan"-Knopf drücken und schon schnurrte er vor sich hin. Ein Pappenstiel gegen die Installation der externen Festplatte.
Los ging es mit meinem guten alten OfficeJet R45. Das war wirklich ein Kinderspiel. Ich rief einfach das KDE-Kontrollzentrum auf, sagte neuen Drucker installieren und nach ein paar Klicks bekam ich folgendes Bild:
Das passte alles so schön zusammen, dass ich mein Glück kaum glauben mochte. Aber auf den ersten Blick scheint alles zu funktionieren.
Der zweite Drucker ist an einen Windowsrechner im Nebenzimmer angeschlossen. Um diesen zu finden musste ich ein wenig mit dem Windows-XP-Gast-Konto experimentieren. Aber danach lief es gut. Allerdings musste natürlich noch ein Druckertreiber (für Brother HL 2030) installiert werden. Hier danke ich recht herzlich dem Autor des Blogs zeemans Küstengemurmel für die wunderbare Schritt-für-Schritt-Anleitung.
Und dann führte ich fast einen Freudentanz auf. Nicht nur das beide Drucker hier Hauptgeschäft ausführten, nein Annas Tux war auch aufgefallen, das der OfficeJet R45 auch ein Scanner ist. Ich musste einfach nur den "Scan"-Knopf drücken und schon schnurrte er vor sich hin. Ein Pappenstiel gegen die Installation der externen Festplatte.
Montag, 20. August 2007
Fernseh und Radioprogramm frei Haus
In meiner ToDo-Liste fehlt natürlich so einiges. Einer Sache habe ich mich dann mal direkt angenommen. Unter Windows habe ich eine sehr schöne Programmzeitschrift. Im wesentlichen ist das nichts anderes als eine TV-Movie für den Computer. Das Programm besticht durch rafinierte Suchmöglichkeiten und Erinnerungen. Natürlich muss man dafür bezahlen, da die redaktionellen Inhalte der TVMoive übernommen werden. Natürlich mit allen Fehlern ...
Und unter Linux?
Der TV-Browser ist Freeware, die Daten kommen direkt von den Sendeanstalten und das Beste: Er kennt nicht nur das Fernseh- sondern auch das Radioprogramm. Spitze!
Und hier bekommt man das Programm(auch für Windows).
Und unter Linux?
Der TV-Browser ist Freeware, die Daten kommen direkt von den Sendeanstalten und das Beste: Er kennt nicht nur das Fernseh- sondern auch das Radioprogramm. Spitze!
Und hier bekommt man das Programm(auch für Windows).
Und noch so viel zu tun
Trotz meiner bisherigen Vortschritte bleibt noch viel zu erledigen, bis ich endlich ein Linux-System habe, mit dem ich alle meine Aufgaben am Rechner erledigen kann. Ich will jetzt hier nicht davon reden, dass ich neue Programme dann ja noch zu erlernen habe, beschränken wir uns auf die Einrichtung von Software und Konfiguration meines Systems.
Diese Liste werde ich fortan ständig ergänzen
- Mein Computer muss eine Sprache sprechen und die heißt nicht DEnglisch, sondern Deutsch.
- Orca - der Screenreader für Gnome - muss mit Großschrift und Sprachausgabe laufen.
- Scanner und Drucker müssen eingerichtet werden
- Außerdem hätte ich gern noch ein par Schriftarten, die ich unter Windows auch habe.
- Ein Texterkennung und ein Formular-Programm wären sehr hilfreich
- Podcasts abonieren
- Unter Windows nutze ich einige Titel aus dem DUDEN-Verlag in der sogenannten PC-Bibliothek. Kann ich die Version 3.0 via Emulator nach Linux portieren oder muss ich mir die Software tatsächlich noch mal(!) als Linux-Version kaufen?
- Was ist mit Kindlers neuem Literaturlexikon?
- CDs und DVDs brennen wäre dann auch noch so ein Thema ...
- ... doch dafür muss ich wahrscheinlich erst einmal den externen Brenner einbinden, da ja mein internes Laufwerk über die Wupper gegangen ist (darf man das am Oberrhein schreiben?).
- Kartenleser und Banking-Software einrichten.
- Die Software der Blindenhörbücherei mit Wine zum Laufen bringen
- Meine externe Soundkarte (angeschlossen via USB), die ich zur Audiobearbeitung nutze, muss eingebunden werden.
- Office Bibliothek (Nachfolger der PC-Bibliothek) in der (angeblich kostenlosen) Version für Linux installieren und dann die bereits erworbenen Titel (Universalwörterbuch, Fremdwörterbuch, Rechtschreibung und Taschenwörterbuch Englisch) einfügen.
- Der Notebook-Monitor sollte sich abschalten, wenn ein Externer Monitor angeschlossen ist. Auf Wunsch müssen aber auch beide möglich sein, wenn ich z.B. einen Beamer anschließe.
Diese Liste werde ich fortan ständig ergänzen
Sonntag, 19. August 2007
Erfolgreiches Eichhörnchen
Das darf man am Ende Dieses Wochenendes wohl mit Fug und Recht behaupten. Gut meine alten Probleme habe ich noch nicht überwunden. Mein System läuft immer noch zweisprachig, das heißt die Konsole auf Englisch (allerdings deutsche Tastatur), KDE, GNOME und Co. auf Deutsch, allerdings mit der kleinen Einschränkung, dass der Login unter der grafischen Oberfläche hartnäckig Englisch bleibt (inklusive Tastatur). Ich hielt es mit ALF: "Schau nie zurück, Du ersparst Dir den Blick ins Chaos!" Und beackerte einfach mal andere Baustellen.
Kommen wir also zu den Erfolgen:
Kommen wir also zu den Erfolgen:
- Opera (Webbrowser) erfolgreich installiert und sogar das deutsche Language-File gefunden und eingebunden
- Sprachpakete für OpenOffice.org installiert.
- Eine externe Festplatte, die nur halb erkannt wurde, erfolgreich eingebunden.
- Meine Windows-Laufwerke werden jetzt beim Start automatisch eingebunden
- Also kurz und gut: Ich habe ein wenig in der Datei /etc/fstab rumeditiert (letzten beiden Punkte)
- Mit "Evolution" habe ich den GNOME-Standard-Mailer in Betrieb genommen. Erster Eindruck: Einfach und praktisch, genau das was ich möchte. Meine spontane Reaktion: "Icedove" (den Windows-BenutzerInnen als "Thunderbird" bekannt, haben Anna und ich verbannt.
- Einige Programme für die Audiowiedergabe und Bearbeitung installiert. Dabei bin ich auf ein nahezu professionelles Audio-System namens "Ardour" gestoßen. Darüber muss ich aber hier noch mal gesondert berichten.
Freitag, 17. August 2007
Der Orca-Neid
Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen. Meine Fortschritte, sofern man das so nennen will, sind sehr klein. Mit kleinen Schritten kommt man bekanntlich nicht schnell voran. Und dann das: Teilt mir doch ein (anderer) sehr guter Freund mit, bei ihm im Büro liefe jetzt Orca. Bumm, ein Schlag ins Gesicht. Anscheinend mache ich alles falsch. Vielleicht liegt es aber auch daran, dass ich internetforenscheu bin. Angeblich kann man alle GNOME-Programme nutzen. Sogar mailen mit dem GNOME-eigenen Mailer funktioniert. Wenn ich ALT + F2 tippe und dann "orca" eingebe kann ich froh sein, wenn ich überhaupt so etwas wie "orca ist bereit" oder tralala höre. Meistens schweigt sich die gute Anna einfach aus. Ich bin so neidisch auf meinen Freund, dass ich ihn demnächst mal wieder im Büro besuchen muss. Der kann ja viel erzählen ...
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