Zu Annas Tux

Anna ist Theiresias Laptorin. Ihr derzeitiges Betriebssystem heißt "Microsoft Windows XP". Obwohl erst zwei Jahre jung, teilt Anna das Schicksal sehr vieler Computer: Das neueste System von KleinWeich verträgt sie nicht. Außerdem sieht der blinde Seher nicht ein, warum er Transparenz, 3D und tralala braucht. Theiresias Plan: Anna soll sich mit einem Pinguin anfreunden. Wie Theiresias und Anna dieses Vorhaben ge- bzw. misslingt, erfahren Sie in dieser kleinen Kolumne.

Samstag, 6. Oktober 2007

Wolfgang Back wundert sich im Blog des Computer Clubs 2 oftmals über die Eigenheiten und Fallstricke von Windows Vista. Doch scheint mir dies nun wirklich nicht unbedingt ein Microsoftspezifisches Problem zu sein. Es liegt glaube ich einfach an folgendem: Wenn man ein System nicht kennt, dann muss man sich immer erst mühsam einen Weg suchen, egal ob Apfel, Pinguin oder Fenster. Ich hatte bis dato ja ständig probleme meine externe NTFS-Platte einzubinden. Das Eintragen in der /etc/fstab verschaffte Linderung. Immerhin konnte ich danach auf der Platte alles anstellen. Ich musste aber einiges beachten: Wollte ich z.B. mehrere externe Laufwerke anschließen, musste die NTFS-Platte als erstes eingeschaltet werden. Da half auch der Eintrag in der fstab nichts. Irgendwie störten mich diese Kleinigkeiten doch. Habe mir heute mal die Manpage zu "mount" und "umount" durchgelesen und stellte fest, dass es manchmal einfacher ist, die Dinge selbst zu erledigen.

"mount -t ntfs-3g /dev/sdb1 /media/Karen"

bindet das Gerät ein (wenn ich sie als erstes anschalte, heißt sie übriegens "sda1") und

"umount /media/Karen"

löst die Verbindung wieder. Irgendwie geht das doch genau so schnell wie dreimal klicken.

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